Optimale Talgproduktion für einen strahlenden Teint
Vergrößerte Poren, Pickel, Mitesser und ein öliger Glanz sind typische Kennzeichen der fettigen Haut, die mehr Talg produziert als nötig. Diese Überaktivität der Talgdrüsen ist nicht immer nur auf die genetische Veranlagung oder ein hormonelles Ungleichgewicht zurückzuführen. Auch Stress, falsche Ernährung und falsche kosmetische Pflege können die Fettproduktion der Talgdrüsen steigern.
Fettige Haut benötigt besonders aufmerksame Pflege, denn Hautunreinheiten sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern können zu großflächigen Entzündungen führen.
Mischhaut, einer der häufigsten Hauttypen, zeichnet sich wiederum durch ein Nebeneinander von sowohl trockenen als auch fettigen Hautpartien aus. Üblicherweise weist die sogenannte T-Zone – also Stirn, Nase und Kinn – die typischen Merkmale fettiger Haut auf, da die Talgdrüsen dort übermäßig viel Fett produzieren. In der Wangenregion ist die Talgproduktion hingegen vermindert, sodass die Haut dort normal ist oder zu Trockenheit inklusive Spannungsgefühlen, Schuppenbildung und Rötungen neigt. Dabei unterliegt die Mischhaut oftmals Schwankungen.
Bei jungen Menschen sind die Talgdrüsen besonders aktiv, sodass die fettige, unreine Haut der T-Zone das Hauptproblem darstellt. Mit zunehmendem Alter senken die Talgdrüsen jedoch ihre Produktion, die Haut wird insgesamt trockener und die Hautareale gleichen sich an. Allerdings können sich dann die Trockenheitssymptome verstärken und zur Belastung werden.
Entsprechend anspruchsvoll ist die Pflege der Mischhaut. Es gilt, die Talgproduktion behutsam zu regulieren, das Wasserspeichervermögen zu verbessern und die fettigen Gesichtszonen von überschüssigem Talg zu befreien, ohne jedoch die sensiblen, trockenen Partien zu reizen oder weiter auszutrocknen.